12. Spieltag am 19.01.2014
Schützengilde Bayreuth - Kriemhild Lorsch

Arbeitssieg für Lorsch.

Zum 12. Spieltag ging es für die Lorscherinnen nach Bayreuth. Schon in der Vergangenheit hatte man sich in Bayreuth hart umkämpfte Spiele geliefert. Die Bahnen mit ihren Tücken, jedes Mal wieder eine neue Herausforderung.

Die Paarungen im Start, Susanne Dammeyer gegen Susanne Mogalle und Monika Ebert gegen Saskia Koch. Dammeyer für, die sich im Urlaub befindende Franca Dormann, konnte sich im ersten Satz direkt behaupten und machte den Satzpunkt. Im Verlauf des Spiels konnte die Gegnerin sich immer wieder an Dammeyer heran spielen und punkten. Am Ende entschieden die letzen Würfe und nur knapp hatte die Gegnerin die Nase vorn und machte den Mannschaftspunkt. Monika Ebert hatte auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen keine Probleme, sie verzauberte die Zuschauer schon im ersten Abräumen mit 70 Kegel, auf 15 Würfe und machte den Punkt. Im gesamten Spiel hatte sie die Nase vorn und erspielte für Lorsch den ersten Mannschaftspunkt mit einem tollen Ergebnis und Tagesbestleistung von 584 Kegel.
1:1 +1 Kegel für Lorsch.

Die minimale Führung sollte von Manuela Ehrhard und Anke Junghans ausgebaut werden. Ehrhard stark in die Vollen spielend, machte direkt „Boden“ gut und konnte mit einem souveränen Abräumergebnis den Satzpunkt erspielen. Mit konstanten Ergebnissen konnte sie ihre Führung von Bahn zu Bahn ausbauen und behauptete den zweiten Mannschaftspunkt für Lorsch. Junghans die mit der Bahn zu kämpfen hatte, konnte einzelne Sätze gewinnen, hatte am Ende das Nachsehen und gab den Punkt ab.
2:2 + 26 Kegel für Lorsch.

Im Schlusspaar sollte die Entscheidung fallen, alles war offen und jede der beiden Mannschaften konnte den Sieg nach „Hause fahren“. Für Lorsch gingen Manuela Fetzer und Ute Hintze an den Start. Die Lorscherinnen brauchten mindestens einen Mannschaftspunkt und das bessere Endergebnis, um zu gewinnen. Fetzer startete stark und erkämpfte sich die ersten beiden Sätze. Im dritten Satz kam sie etwas aus dem Konzept und verlor. Mit Kampfgeist und tollen Gassenwürfen fand sie im vierten Satz ins Spiel zurück und machte den Punkt. Hintze mit leichten Anfangsschwierigkeiten, verlor knapp den ersten Satz. Ab den zweiten Satz lies Hintze nichts mehr anbrennen. Sie spielte im richtigen Moment ihre Abräumbilder weg und konnte mit Neunern ihre Führung ausbauen. Mit 155 Kegel im letzten Satz konnten die Gegner nicht mehr mithalten und der Sieg für Lorsch zeichnete sich ab.

Nachdem die letzte Kugel gespielt war, hörte man von den mitgereisten Fans: „Lucky, Lucky- Auswärtssieg“  Ein weiterer Sieg für die Lorscherinnen war dank des Mannschaftsgeistes besiegelt.
6:2 + 76 Kegel für Lorsch.

Stimmen zum Spiel: Ein spannendes Spiel bis zum Schluss offen, so wie anfangs gefordert. Letztlich alles richtig gemacht! (Monika Ebert und Anke Junghans)