03. Spieltag am 29.09.2013
Kriemhild Lorsch - Schützengilde Bayreuth 

Am Ende klar!

Nach der knappen Niederlage in der letzten Woche, sollte in dieser Woche der erste Heimsieg `eingefahren´ werden.
Monika Ebert fiel krankheitsbedingt aus, so gingen im Startpaar Susi Dammeyer und Sabine Jochem für Lorsch in Rennen. Für Susi der erste Start über das-120-Wurf-System, hatte mit sich und ihrer Gegnerin zu kämpfen. Erst im letzten Satz konnte sie punkten, doch damit war der Mannschaftspunkt leider verloren. Sabine Jochem hingegen spielte ein souveränes Spiel, in keinem Moment gefährdet, gewann sie ihr Match mit gleich bleibend- konstant- guter Leistung. Sie holte den Punkt und so ging das Mittelpaar mit knapp 20 Kegel Vorsprung und 1:1 Sätzen an den Start.

Anke Junghans, die einiges von letzter Woche wieder gut machen wollte erwischte jedoch einen katastrophalen Start. Im Abräumen konnte sie die Auswechslung gerade noch verhindern, musste aber den ersten Satzpunkt abgeben. Von aufgeben keine Spur, spielt sich Anke immer mehr in die Partie. Sie gewinnt am Ende knapp ihr Match und holt den Punkt für Lorsch. Franca Dormann gewann ihren ersten Satz klar, kommt im zweiten ins Straucheln. Ab dem 3. Satz macht sie keine Verluste mehr und kann auch ihr Match gewinnen. Lorsch führt zu diesem Zeitpunkt 3:1 / +35 Kegel.

Schlusspaar Ute Hintze und Manuela Ehrhard sollten für Lorsch den ersten Heimsieg perfekt machen und gingen an den Start. Ute  mit anfangs konstanten Spiel, konnte nach den ersten beiden Sätzen, 1,5 Satzpunkte holen. Im dritten verlor sie die Konzentration und hatte zu kämpfen. Sie biss aber und konnte den Mannschaftspunkt für Lorsch, denkbar knapp erspielen. Manuela Ehrhard hingegen legte einen furiosen Start mit vielen Neunern hin und brachte die Fans in Schwärmen. Wunderbare Volle und ein perfektes Abräumen mit 0 Fehlern, brachten das Tagesbestergebnis und gleichzeitig Bahnrekord, sowie persönliche Bestleistung von 608 Kegel hervor. Die Gegnerin chancenlos, der Sieg perfekt. Am Ende ein klares Ergebnis für Lorsch.

„Ein unruhiges Spiel, und doch hatte ich nach 60 gespielten Würfen im Mittelpaar keine Bedenken mehr. Alles sah für mich sehr zuversichtlich aus.“
Susanne Dammeyer nach dem Spiel.