Meister on Tour.

Als frühzeitiger Meister reisten die Lorscherinnen nach Kempten. Auch wenn ab jetzt „nur“ noch die Kür ansteht und der Druck weg ist, ein schönes Spiel sollte trotz allem gezeigt werden.
Durch krankheitsbedingte Ausfälle musste etwas umdisponiert werden.

Im Start spielte nun zum ersten Mal in dieser Runde Monika D. und Monika E.. Und es begann direkt hochklassig, da die Gastgeberinnen zu Beginn an Druck machten. Mit 173 Volle zeigte Manuela Thuy aus Kempten den Lorscherinnen, was hier machbar war. Aber beide Monikas gaben alles um mithalten zu können. Auch Monika E. hatte mit 167 Volle einen super Start. Im Abräumen kamen die Kemptnerinnen etwas ins Straucheln, die Lorscherinnen kamen heran. Nach dem Bahnwechsel gleiches Spiel, super Gassenwürfe wurden mit Neunern belohnt. Jetzt konnte Monika D. mit 160 Vollen glänzen und kam auch an ihre Gegnerin heran. Beide kämpften und zeigten, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, und beendeten ihr Spiel mit gemeinsamen 892 Kegel. Minus 41 Kegel standen für die Lorscherinnen zu buche.

Mittelpaar Anke und Susi wollten auch zeigen was in ihnen steckt und die 41 Kegel zurück erspielen. Doch leider erwischte Anke keinen guten Tag, sie schaffte es nicht die Konzentration auf sich und ihre Bahn zu lenken. Susi hatte ebenfalls Probleme, startete mit 160 Vollen sehr souverän, doch im Abräumen lies sie einige Kegel liegen. Auch nach dem Wechsel kämpften beide weiter, aufgeben zählt nicht, das war beiden klar. Mit einer guten zweiten Bahn konnte Susi noch einen Kegel ihrer Gegnerin abnehmen. Anke hingegen musste sich, sich und ihrer Gegnerin an diesem Tag geschlagen geben. Gemeinsam erspielten sie sich 858 Kegel. Minus 55 Kegel standen bei den Lorscherinnen auf dem Konto.

Unser Schlussduo Ute und Manuela gingen an den Start.

Mit guten Gassenwürfen konnten beide überzeugen und so kamen sie gleich gut ins Spiel. Die Gegnerinnen hielten dagegen. Keiner konnte sich absetzten. Im Abräumen zeigten die Lorscherinnen ihrer Stärke und gerade Ute konnte sich von ihrer Gegnerin Stück für Stück absetzten. Nach dem Bahnwechsel waren es nur noch minus 31 Kegel. Und jetzt schaltete Ute den Turbo ein. Sie spielte eine Gasse nach der nächsten und die Neuner fielen. 170 in die Vollen war für ihre Gegnerin zu viel und sie kam ins Straucheln. Manuela hielt ihre Gegnerin in Schach und so konnte Ute weiter davon jagen. Mit 98 ins Abräumen (268) beendete Ute ihr Spiel und hatte ein tolles Ergebnis von 510 Kegel erspielt. Manuela, die ebenfalls ihrer Gegnerin Kegel abnehmen konnte, beendete ihr Spiel mit 434. Gemeinsam erspielten sie 82 Kegel für das Pluskonto.
Die Kriemhild gewann an diesem Tag mit 27 Kegel.
Tagesbeste an diesem Tag Ute mit 510.