18. Spieltag am 15.03.15
Kriemhild Lorsch 2 - KSC Immendingen

Großer Jubel auf Lorscher Seite.

Kriemhild 2 hatte es im letzten Spiel selbst in der Hand, den drohenden Abstieg in die Landesliga abzuwenden. Gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete Mannschaft von KSC Immendingen musste unbedingt ein Heimerfolg den Klassenerhalt sichern.

Die für die Kriemhild gestartete Sylvia Schwalm begann nervös und gab die ersten beiden Satzpunkte an Sandra König ab. Die eingewechselte Monika Dreiss konnte hingegen die nächsten beiden Bahnen für sich entscheiden und gewann den Mannschaftspunkt für Lorsch. Ein packendes Duell boten sich die Lorscherin Yvonne Jährling gegen die für Immendingen gestartete Silke Schuler. Nachdem Yvonne die ersten zwei Satzpunkte gewann, spielte Silke eine überragende dritte Bahn und konnte am Ende zu einem 2:2 ausgleichen. Dennoch fehlten 2 Kegel zum Punktgewinn, der an die Kriemhild vergeben wurde. Der Spielstand nach dem Startpaar: 2:0  + 20 Kegel für die Kriemhild.

Das Lorscher Mittelduo Noreen Straub und Manuela Fetzer setzte sich souverän mit jeweils 3:1 gegen die etwas enttäuschenden Gäste Daniela Eiche und Silke Schätzle durch.

Spielstand vor dem Schlusspaar: 4:0  + 84 Kegel für die Kriemhild.

Gegen die drohende Niederlage sich wehrende Immendingerinnen musste sich nun die Lorscher Schlussachse Lydia Kowolik und Silke Walter behaupten. Die mit Knieproblemen spielende Lydia musste der besten Gastspielerin Christine König den Vortritt lassen. Mit einem starken Ergebnis von 543 holte sie den Ehrenpunkt für ihre Mannschaft. Auf der Nebenbahn präsentierte sich Silke in bester Spiellaune und sicherte gegen die ebenfalls nicht enttäuschende Doris Kraft nach einer herausragenden Schlussbahn den verdienten und wichtigen Sieg. Der Jubel bei der Kriemhild war groß und verständlich, hingegen muss nun Immendingen durch diese Niederlage in untere Klasse absteigen.

Nach einer nicht einfachen Saison mit viel Licht und Schatten verabschiedet sich die Bundesliga-Reserve mit einem 6. Platz in der Abschlusstabelle in die wohlverdiente Sommerpause.